2CV in der Oldtimer Markt (2024)

In der aktuellen Oldtimer Markt ist der erste Teil (sollen wohl 4 Teile sein) eines Restaurationsberichtes drin.
Die hat der Gregor Schulz (Mitarbeiter der Zeitschrift) gekauft.
Im ersten Teil nur Bestandsaufnahme. Wobei ich da keine "gute Karosserie" sehen kann .
Ok, auf den Bildern ist sie nicht ganz so durch, wie manch andere.

Im nächsten Teil hat die wohl der Thomas Franz (Die Ente) in der Mache.

Siegfried schrieb:

Im nächsten Teil hat die wohl der Thomas Franz (Die Ente) in der Mache.

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Heißt, das wird keine Eigenrestauration von Gregor Schulz, sondern eine Werbe-Doku von/für Thomas Franz?

Rischdisch !!

Mal sehen wie viel der Franz schweißt (schweißen läßt).
Normal ist ihm das immer zu viel Arbeit, oder es wird zu teuer
Hab ich vor 1,5 Jahren erlebt/gehört, deshalb hab ich eine Karosserie hier stehen mit den üblich zu machenden Stellen.
Bericht von mir kommt dann ggf ab Ende des Jahres.

Siegfried schrieb:

Im ersten Teil nur Bestandsaufnahme.

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Inklusive Ölwechsel, frischen Sprit, KS-Pumpe, neue Batterie, Vergasercheck auf Insekten (!!) (also, dass  keine drin sind ) und dann direkt mal Motor starten. Aua.

39 Nm schrieb:

... KS-Pumpe ...

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Moin!
Ist das eine gängige Abkürzung? Ich denke bei KS als erstes an KalkSandstein, erst mit einigem Überlegen kam ich auf KraftStoff.

Hab mir die OTM (OldTimer Markt) mal bestellt. Durch Corona und Homeoffice hat der Kiosk bei uns auf der Arbeit seinen Zeitschriftenverkauf eingestellt bis auf die B*LD-Zeitung.

Siegfried schrieb:

Tauchpumpe von KS Tools

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Du hast gegoogelt ...

Tigerente_Jörn schrieb:

...hat der Kiosk bei uns auf der Arbeit seinen Zeitschriftenverkauf eingestellt...

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Ist hier viel schlimmer. Wenn man am Donnerstagmorgen an der Tanke mit der Mupfel anhält und sich den Weg durch kaffeetrinkendes und brötchenkauendes technisches Fachpersonal zum Zeitschriftenregal gebahnt hat, steht man vor allerlei Erzeugnissen der Yellow Press, nur die einschlägigen Publikationen sind nicht zu finden.

Eine Nachfrage erübrigt sich, da sich die Kassendame noch im Nachtmodus befindet (wobei ich der Letzte bin, der dafür kein Verständnis aufbringt. Geht mir ja selbst so). Einmal bekam ich die Antwort: "Wir sind heute nicht beliefert worden". Na dann.

Seitdem gibt's MARKT und Praxis halt erst auf der abendlichen Heimfahrt... die örtliche Vertretung der Einkaufsgenossenschaft deutscher Kaufleute verfügt über ein ausgemacht gut bestücktes Zeitschriftensortiment.

Besser und reichhaltiger gehts nur noch am Bahnhof. Aber die Planète 2 CV bekomme ich da auch nicht...

39 Nm schrieb:

Einkaufsgenossenschaft deutscher Kaufleute

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Eigentlich ja "Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler".

Wenn der Entenbericht ein Fortsetzungs-Werberoman wird, weiß ich nicht ob ich das wirklich brauche.

Siegfrieds Restaurationsberichte in diesem Forum sind informativer. Hätten aber in der MARKT wohl den zur Verfügung stehenden Rahmen gesprengt.

"Kolonialwaren" ist mittlerweile ein genauso semi-negativ konnotierter Begriff wie "Negerkuss / Mohrenkopf" und "Zigeunerschnitzel".

Danke für die Blumen.

Es geht auch in so einer Zeitschrift nicht darum eine komplette Restaurierung bis ins kleinste zu dokumentieren, da reicht der Platz und die Zeit nicht für.

Und vielleicht ist es Werbung für den Franz (der ja seinen Laden schon seit Jahren "los werden" will).
Oder er hatte mehr Zeit, wie die um die Ecke der Redaktion liegenden 2CV Werkstätten Kestner und Rosenstock.

Ich hol mir die paar Zeitschriften, kaufe ja sonst keine

39 Nm schrieb:

"Kolonialwaren" ist mittlerweile ein genauso semi-negativ konnotierter Begriff wie "Negerkuss / Mohrenkopf" und "Zigeunerschnitzel".

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Da es Kolonien gab und Waren aus jenen kamen, ist es schlicht die historisch korrekte Bezeichnung. Da ist auch nix anrüchig dran. Im Gegensatz zu den anderen von Dir genannten Begriffen.

JKausDU schrieb:

Da ist auch nix anrüchig dran. Im Gegensatz zu den anderen von Dir genannten Begriffen.

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Da wurde aber auch viel anrüchig gemacht.

Nicht das Wort ist das Problem. Sondern die Bedeutung, das Denken und der Geist der hinter der Verwendung steht. Deswegen bringt es auch nichts, die Worte zu verbieten. Das ist nur Symptomkrittelei, die nebenbei Geschichte und Sprache beschädigt.

Beispiel "Mohr" oder "Neger" - dass sich seit sehr langer Zeit namhafte Unternehmen (Apotheken, Hotels, Sarotti-Schokolade) damit schmücken, ist doch der beste Beweis dafür dass es nichts Rassistisches oder Diskriminierendes ist, sondern im Gegenteil sogar eine Wertschätzung ausdrückt. Und diese Geschichte und (positive) Tradition darf nicht weiterleben und muss abgebrochen werden? Z.T. weil ein paar besonders übereifrige politisch korrekte, aber persönlich überhaupt nicht betroffene Zeitgenossen das auch noch anheizen?

Solange die Veränderung nicht im Kopf und im Herz stattfindet, kann man Worte verbieten und Alternativworte vorschreiben wie man will, es wird sich wiederholen. Man kann sogar in Formulierungen wie "People of Color" Rassismus erkennen.

Visuelle Wahrnehmung hilft uns, Lebewesen und Dinge zu unterscheiden und nach eventuellem Nutzen oder auch Schaden für unsere Existenz einzusortieren. Dieses "Schubladendenken" ist evolutionär genau so wichtig wie die Bevorzugung der eigenen Sippe bei der Sicherung des Grundbedarfs zum Leben. Was fremd und unbekannt ist, wird erst mal mit Vorsicht behandelt und muss in der Kommunikation mit der Sippe/Gesellschaft als "anders" dargestellt werden. Dass dann auch noch Ideologien und Religionen solche Differenzierung in ihrem Sinne nutzen, kommt als Kirsche auf der Sahne dann dazu.

Da werden auch alle Bemühungen nichts dran ändern - "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht".

Die "alter weißer Mann-Schublade", in die man mich nur auf Grund meiner optischen Außenwirkung steckt, ist auch nicht so kuschelig - wer geht für mich deshalb auf die Straße und moniert das?